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Erfolge für die Zentralschweiz und Uri

Aktualisiert: vor 6 Tagen

Sessionsrückblick auf die Frühjahrssession:

Martin Pfister im Bundesrat – eine starke Stimme für die Zentralschweiz

Mit Martin Pfister aus Zug hat die Zentralschweiz wieder eine Stimme im Bundesrat – und das freut mich sehr! Ich kenne Martin aus unserer gemeinsamen Zeit in der Zentralschweizer Regierungskonferenz. Er bringt die nötige Kompetenz, Erfahrung und das Engagement mit, um diese anspruchsvolle Aufgabe zu meistern. Die Zentralschweiz ist im Bundesrat wieder stark vertreten – ein wichtiges Signal für unsere Region.

Faire Unterstützung für Bergbetriebe

Meine Motion zur Anpassung des Steillagenbeitrags wurde sehr klar an den Bundesrat überwiesen – ein wichtiger Erfolg für die Berglandwirtschaft! Künftig wird der Beitrag nicht mehr nach der gesamten Betriebsfläche, sondern nach den tatsächlich bewirtschafteten Steilflächen berechnet. Das schafft gerechtere Bedingungen für kleinere Betriebe und honoriert den hohen Arbeitsaufwand. So unterstützen wir die Berglandwirtschaft, schützen die Biodiversität und erhalten die Kulturlandschaft – eine Investition in die Zukunft unserer Bergregionen.

PUK-Bericht: Klare Analyse, starkes Signal

Als Mitglied der Parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK) habe ich zwei Jahre intensiv an der Aufarbeitung des CS-Debakels mitgearbeitet. Unter der hervorragenden Leitung von Ständerätin Isabelle Chassot haben wir die Schwachstellen klar benannt: Die CS-Führung ging zu hohe Risiken ein und die Behörden sowie die Gesetzgebung haben definitiv Verbesserungspotential. Das Parlament hat die Empfehlungen der PUK mit grosser Mehrheit unterstützt – ein wichtiger Schritt, um künftige Fehlentwicklungen zu verhindern.

Höhere Beiträge für Kantonsstrassen an internationalen Transitachsen

Kantonsstrassen entlang internationaler Transitachsen – etwa in Uri, Tessin, Graubünden und Wallis – tragen die Last des Transitverkehrs. Das führt zu hohem Verschleiss und steigenden Unterhaltskosten für die Kantone. Meine Motion fordert höhere Beiträge aus dem Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF), um diese Mehrbelastung abzufedern und die Bevölkerung zu entlasten. Jetzt braucht es Einsatz, damit die Motion angenommen wird!

Das Rütli – ein Ort von nationaler Bedeutung

Die Motion zur Übernahme der Verwaltung des Rütlis durch den Bund wurde klar abgelehnt – zu Recht. Die Verwaltung durch die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) hat sich über Jahrzehnte bewährt. Sie sichert die politische Neutralität und die traditionsbewusste Betreuung des Rütlis. Dieser besondere Ort am Urnersee erinnert uns daran, was uns als Schweiz verbindet. Vom Geist des Rütlis – Einheit und Zusammenhalt – brauchen wir wieder mehr in der Schweiz - auch im Bundesrat und im Parlament.


 
 
 

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